
Der Bauzustandsbericht zur Therme soll weiter geheim bleiben. Seit dem 19. Januar 2019 liegt der Bürgermeisterin von Werder (Havel) der Widerspruch des Antragstellers vor. Normalerweise sind Widersprüche innerhalb von vier Wochen zu beantworten. Eine Untätigkeitsklage ist allerdings erst nach drei Monaten möglich.
Hier sind wir wieder bei der Taktik, die von der Stadtspitze gefahren wird, wenn sie sich nicht in die Karten schauen lassen will. Vor der Wahl am 26.5.2019 will man das Thema sehr wahrscheinlich nicht in der Presse sehen, weshalb auf den Widerspruch nun nicht im vorgeschriebenem Zeitrahmen reagiert wird.
Aber auch nach der Wahl geht das Leben weiter. Wir bleiben dran und werden uns dadurch nicht entmutigen lassen. Für uns ist es wichtig, dass die Bürger über den Zustand des Baus nach der gescheiterten Zusammenarbeit mit der Kristall-Bäder AG in Kenntnis gesetzt werden. Bis heute hat niemand politische Verantwortung für den Millionenschaden übernommen, der der Stadt damals entstanden ist.
Wie die Bürgermeisterin seit einem Jahr alle Versuche abblockt, Transparenz bei der Thermenbaustelle herzustellen, kann man in der Zeitleiste auf unserer Webseite nachvollziehen.
Ein Artikel der darlegt, warum die Bürgermeisterin in der Ablehnung des Antrages falsch argumentiert, findet sich hier: Akteneinsicht zur Wirtschaftlichkeit der Therme
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