Die Fraktion StadtMitGestalter/Ingo Krüger wendet sich gemeinsam mit SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke in einem offenen Brief sowohl an das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg als auch an den Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg.
Anlass für die gemeinsame Erklärung sind die massiven Staus auf der A10 und die Umfahrung der Verkehrsteilnehmer durch Werder.
Die Stadtverordneten fordern die verantwortlichen Stellen auf, Projektplanung und den Bauablauf zu überdenken und zu optimieren. “Wir gehen davon aus, dass durch Arbeiten im Schichtsystem, die Koordinierung der drei Bauabschnitte und ein angepasstes Verkehrsleitkonzept eine erhebliche Reduzierung der Bauzeiten und damit verbundenen Fahrbahnsperrungen der BAB 10 möglich ist.” heißt es in dem Brief.
Elmar Schlenke, Fraktionsvorsitzender der StadtMitGestalter/ Ingo Krüger dazu: “Es muss im Interesse aller sein, die Stauursache so schnell wie möglich zu beenden. Das ist eine massive Belastung für die Stadt Werder und ihre Ortsteile.”
Bis voraussichtlich Dezember 2022 soll die Einschränkung bestehen. Einen weiteren Aspekt gibt Schlenke zu bedenken:”Die Eröffnung der Haveltherme steht kurz bevor. Es wäre Augenwischerei zu meinen, dass der Großteil der Thermenbesucher mit Bus und Bahn kommt. Die meisten reisen mit dem Auto an und da haben wir mit dem Stau auf der A10 neben den ausbleibenden Besucherzahlen durch Corona ein zusätzliches Problem. Da hilft uns auch keine von der CDU geforderte Stauwarnanlage.”
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