Nachbarn helfen sich durch die Corona-Krise. In ganz Deutschland läuft die Aktion unter dem Motto #NachbarschaftsChallenge und ist ein Beleg für die guten Seiten unserer Gesellschaft.
Das Coronavirus ist hoch ansteckend und kann zu schweren Krankheitsverläufen führen. Schon jetzt wachsen die Zahlen der Kranken, die medizinische Hilfe benötigen, sehr schnell. Ungebremst würde die Zahl der Infizierten exponentiell ansteigen. Um das zu verhindern, wurden von der Regierung diverse Maßnahmen beschlossen und alle Menschen sind aufgefordert, durch eine Veränderung ihres Sozialverhaltens die Pandemie auszubremsen.
Wahrscheinlich erst wenn ein großer Teil der Bevölkerung durch eine vorangegangene Infektion immun gegen das Virus geworden ist, werden die Neuinfektionen endgültig nachlassen. Der schwere Krankheitsverlauf tritt vor allem bei Menschen auf, die zu den sogenannten Risikogruppen gehören. Also ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen. Diese Menschen müssen eine Infektion vermeiden. Andere können Ihnen helfen, indem sie zum Beispiel ihren Einkauf und andere Besorgungen erledigen, wobei ein direkter Kontakt zwischen Helfer und Geholfenem vermieden werden sollte.
Wenn ihr Nachbarn kennt, die Eure Hilfe benötigen könnten, dann findet ihr bei tagdernachbarn.de ein paar Vorschläge von kurzen Schriftstücken, die ihr zum Beispiel in Briefkasten stecken könnt. Auch Antenne Brandenburg hat einen Zettel vorbereitet.
Darüber hinaus können wir Euch die Facebook-Gruppe „Nachbarschaftshilfe Werder Havel“ empfehlen, in der sich Helfer mit Hilfsbedürftigen in Werder verknüpfen.
Passt auf eure Mitmenschen auf und kommt gut durch die Krise.